Durch die Reduzierung des Fleischkonsums werden Kohlenstoffemissionen und andere Umweltschäden reduziert. Leider haben kommerzielle Fleischersatzprodukte auf pflanzlicher Basis keine breite Akzeptanz gefunden. Um flexiblere Verarbeitungsmethoden zu ermöglichen, analysiert dieses Papier die Eigenschaften kommerziell erhältlicher Spirulina-, Soja-, Erbsen- und brauner Reisproteinisolate, um Daten für die Verarbeitung von Nichtfleischproteinen bereitzustellen, die zu Kostensenkungen führen können. Die thermischen und rheologischen Eigenschaften sowie die Viskosität, Dichte und Partikelgrößenverteilung wurden für weitere Untersuchungen zur alternativen proteinbasierten Lebensmittelverarbeitung analysiert. Die Differentialscanning-Kalorimetrie-Analyse ergab trockene, amorph geformte Kurven und Pastenkurven mit einem deutlicheren endothermen Peak. Die extrahierten linearen Temperaturbereiche für die Verarbeitung innerhalb der Lebensmittelproduktion lagen bei 70–90 °C für Spirulina, 87–116 °C für Sojaprotein, 67–77 °C für Erbsenprotein und 87–97 °C für braunes Reisprotein. Die Viskositätsanalyse ergab, dass jedes Proteinmaterial scherverdünnend war und dass die Viskosität mit abnehmender Wasserkonzentration zunahm, wobei Reis eine Ausnahme vom letzteren Trend darstellte. Der erhaltene Viskositätsbereich für Spirulina betrug 15.100–78.000 cP, 3.200–80.000 cP für Sojaprotein, 1.400–32.700 cP für Erbsenprotein und 600–3.500 cP für braunes Reisprotein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Extrusion eine praktikable Methode für die Weiterverarbeitung von Proteinisolaten ist, da diese Technik über einen großen Temperaturbereich und eine variable Schneckengeschwindigkeit verfügt. Die hier bereitgestellten Daten können zur Herstellung von ein- oder mehrkomponentigen Proteinersatzstoffen verwendet werden.
Siehe auch
- Alle ernähren, egal was passiert – Die vollständige Hauptseite des Buches
- David Denkenberger und Joshua Pearce , Feeding Everyone No Matter What: Managing Food Security After Global Catastrophe , 1. Auflage , Academic Press, 2015
- Kostenlose Vorschau: Google Bücher
- Cover über die Wissenschaft
- Facebook Seite
- Alternative Lebensmittel als Lösung für globale Lebensmittelkatastrophen
- Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Nahrungsmittelkatastrophen
- Alle ernähren, wenn die Sonne verdeckt und die Industrie lahmgelegt ist
- Kostenwirksamkeit von Interventionen für alternative Lebensmittel zur Bewältigung landwirtschaftlicher Katastrophen weltweit
- Alle ernähren: Lösung der Nahrungsmittelkrise im Falle globaler Katastrophen, die Ernten vernichten oder die Sonne verdunkeln
- Essen ohne Sonne: Preis und lebensrettendes Potenzial
- Kostenwirksamkeit von Interventionen für alternative Lebensmittel in den Vereinigten Staaten zur Bewältigung landwirtschaftlicher Katastrophen
- Verfügbarkeit von Mikronährstoffen in alternativen Lebensmitteln bei Agrarkatastrophen
- Vorläufige automatisierte Bestimmung der Essbarkeit alternativer Lebensmittel: Nicht gezieltes Screening auf Toxine in Rotahornblattkonzentrat
- Open-Source-Software-Toolchain für automatisiertes, nicht gezieltes Screening auf Toxine in alternativen Lebensmitteln
- Skalierung der Gewächshauspflanzenproduktion in Szenarien mit geringer Sonneneinstrahlung
- Potenzial von mikrobiellem Protein aus Wasserstoff zur Verhinderung von Massenhunger in Katastrophenszenarien
- US-Potenzial einer nachhaltigen, im Hinterhof verteilten tierischen und pflanzlichen Proteinproduktion während und nach Pandemien
- Weltweite Verteilung von Waldklassen und Blattbiomasse zur Verwendung als alternative Nahrungsmittel zur Minimierung von Mangelernährung
- Langfristige Kostenwirksamkeit von Interventionen bei Strom-/Industrieausfällen im Vergleich zur Sicherheit durch künstliche allgemeine Intelligenz
- Langfristige Kosteneffizienz widerstandsfähiger Lebensmittel für globale Katastrophen im Vergleich zur Sicherheit durch künstliche allgemeine Intelligenz
- Rasche Umnutzung von Zellstoff- und Papierfabriken, Bioraffinerien und Brauereien für die Produktion von Lignozellulosezucker bei globalen Lebensmittelkatastrophen
- Ernährung in Szenarien mit abrupter Reduzierung des Sonnenlichts: Vorstellung einer machbaren, ausgewogenen Ernährung mit widerstandsfähigen Lebensmitteln
- Methane Single Cell Protein: Sicherung der Proteinversorgung bei globalen Nahrungsmittelkatastrophen
- Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: chemisches und biologisches Upcycling von Polyethylenterephthalat-Kunststoffen zu Lebensmitteln
- Wie einfach ist es, alle zu ernähren? Wirtschaftliche Alternativen zur Beseitigung menschlicher Ernährungsdefizite
- Quantifizierung des alternativen Nahrungspotenzials landwirtschaftlicher Rückstände in ländlichen Gemeinden südlich der Sahara
- Ertrags- und Toxinanalyse von Blattproteinkonzentrat aus gewöhnlichen nordamerikanischen Nadelbäumen
- Toxische Analyse von Blattproteinkonzentrat im Hinblick auf häufige landwirtschaftliche Rückstände
- Auf dem Weg zu nachhaltigen Proteinquellen: Die thermischen und rheologischen Eigenschaften alternativer Proteine
Weitere Informationen
- ALLFED
- Dave Denkenberger-Veröffentlichungen
- OSE Wiki „Synfood“ (d. h. Proteine und andere Nahrungsbestandteile aus mikrobiellen Organismen, die sich von Gas oder anderen Kohlenwasserstoffen ernähren)
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